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Elsass 2003
Das Motorrad ist diesmal nicht der Hauptdarsteller, sondern der Sommerurlaub 2003 ist mehr ein Relaxurlaub. Nebenbei fährt man viele schöne Stecken im Elsass, Schwarzwald und in den Vogesen.

1. Tag:  Eckental › Bühlerhöhe
Bei bewölktem Himmel machen wir uns auf dem Weg Richtung Schwarzwald. Über Heilbronn, Pforzheim, Bad Herrenalb, Gernsbach, Baden-Baden erreichen wir unser erstes Ziel: die Bühlerhöhe. Das Schlosshotel liegt auf 800 Höhenmetern und 15 km von Baden-Baden entfernt. Nicht unbedingt eine Motorradunterkunft, aber man/frau möchten einfach mal Luxus pur genießen. So verbringen wir erst mal den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Schlosspark. Nach vier Stunden Anfahrt haben wir auch keine große Lust mehr auf größere Aktivitäten und genießen die Ruhe auf der Bühlerhöhe.

2. Tag:  Bühlerhöhe
Nach einem „ausgiebigen” Frühstücksbuffet machen wir uns auf dem Weg zu einer Tour durch den Schwarzwald. Auf reizvollen und kurvigen Nebenstraßen geht es abseits der Schwarzwaldhochstraße nach Allerheiligen, Oppenau und Bad Rippoldsau. Nach der Rückkehr im Schlosshotel schwimmen wir noch paar Runden im luxeriösen Schwimmbad und entspannen im Whirlpool, bevor wir dort zu Abendessen gehen. Auch wenn man nicht auf der Bühlerhöhe übernachten möchte, so kann ich jeden Besucher das Café oder Restaurant empfehlen, grandioser Blick auf das Rheintal und die Vogesen ist im Preis inbegriffen.

3. Tag:  Bühlerhöhe › Zell › Barr
Am nächsten Morgen verlassen wir die Bühlerhöhe wieder. In Zell (zwischen Bad Peterstal u. Biberach) mit seiner wunderschönen Altstadt legen wir eine kurze Kaffeepause ein. Dort endecke ich einen riesigen Mammutbaum – auch Sequioa genannt – dieser wurde aus California eingeführt und zählt zu den Wahrzeichen in Zell. Nett anzusehen dieser alte Briefkasten [Bild]. Mit der Fähre geht es bei Rhinau über den Rhein nach Frankreich und weiter zu unserem Hotel Domaine-Saint Ulrich in Barr. Nachdem wir unser Gepäck im Zimmer verstaut haben, machen wir uns noch auf dem Weg zum nahegelegenen Mont Sainte-Odile (Odilienberg), auch der heilige Berg des Elsass genannt. Ein Spaziergang über das Klostergelände und danach die kurvige und steile Abfahrt hinunter nach Obernai. Dort verbringen wir bei Café au Lait und Zwiebelkuchen den Nachmittag.

4. Tag:  Barr
Von unserem Hotel in Barr, fahren wir zum Col de la Charbonnière und auf der gut ausgebauten Strecke weiter zum Col du Dunon. Dort befindet sich eine größere Gaststätte – ein beliebter Treffpunkt vieler Motorradfahrer/innen. Vom Col du Dunon geht es auf einer wenig befahrenen kurvigen Strecke weiter nach Abreschviller und Dabo. Von da aus führt eine 10 km lange und kurvige Strecke hinauf zum Rocher de Dabo. Danach fahren wir über Oberhaslach, Ottrott wieder zu unserem Hotel. In den Vogesen ist auf den meisten Straßen griffiger Rauasphalt zu finden. Dieser Belag bietet sehr guten Grip und macht zügige Fahrweise zum Genuß.

5. Tag:  Barr › Straßburg › Barr
Ein Besuch in Straßburg gehört natürlich zum Pflichtprogramm und so fahren wir bei strahlenden Sonnenschein über paar kleinere „Umwege” nach Straßburg. Zuerst schauen wir uns zuerst das Stadtviertel Petite France mit seinen Cafés, Weinstuben, Fachwerkhäusern und Brücken an. Bei einer Bootsrundfahrt bestaunt man die alten Häuser und Brücken entlang der L’Ill. Bei unserem Spaziergang durch die Altstadt besuchen wir noch das Münster und das Maison Kammerzell. In einer Seitenstraße liegt das Christian Chocolatier, ein sehr schönes Café mit hervorragenden Patisseries. Den Abschluß des Tages bildet ein Besuch im Botanischen Garten.